Internationale SommerFestspiele Bensheim Auerbach

30 Jahre Festspiele: Alles hat seine Zeit ...

Festspielleiter Klaus P. Becker blickt zurück auf Schloß Auerbach und Fürstenlager

Am 9. August 1991 begann mit dem Eröffnungskonzert der Festspiele auf Schloß Auerbach eine einzigartige Erfolgsgeschichte mit bundesweiter Publikums- und Medienresonanz. Die Stadt Bensheim mit dem Luftkurort Auerbach wurden über Jahre im deutschen und europäischen Festspielkalender eine viel beachtete, feste Größe und lockten Publikum weit über den lokalen Rahmen hinaus an die Bergstrasse. Manch einheimischer Besucher hat sich oft verwundert die Augen gerieben beim Anblick der vielen auswärtigen Kraftfahrzeugkennzeichen.

„Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden,“ soll Kaiser Joseph II. im Frühjahr 1784 bei einem Besuch an der Bergstraße ausgerufen haben: Wein- und Obstkulturen entlang der sonnendurchfluteten Hänge, die weite Ebene des Hessischen Rieds zum Rhein hin und die sanften Hügel des Odenwaldes kennzeichnen dieses privilegierte Fleckchen Erde - das „Nibelungenland“ - inmitten des UNESCO-Geopark-Bergstraße-Odenwald.

Hier, im Zentrum des urbanen Spannungsfeldes der Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar im Dreiländereck Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, liegt verkehrsgünstig und zentral Bensheim. Den größten Ortsteil, den Luftkurort Auerbach, zeichnen zwei bedeutende Kulturdenkmäler von herausragendem Rang in Hessen aus, die zugleich beliebte Touristenziele sind: Schloß Auerbach und der Staatspark Fürstenlager, die ehemalige landgräflichen Kuranlage und schmucke Sommerresidenz des Hauses Hessen-Darmstadt.

„Sinnliche Sommernächte in einer herrlichen Ruine...“

Festspielleiter Klaus P. Becker war überzeugt, daß der nach seinen Plänen mit erheblichen Investitionen sehr individuell mit Parkett und zwei Tribünen doppelstöckig als einzigartige Theater- und Konzertkulisse eingerichtete langgezogene historische Palas auf Schloß Auerbach eine ganz eigene Magie entfalten und dieses Alleinstellungsmerkmal weit über den lokalen Rahmen hinaus Interesse auf sich ziehen würde. Das Livestyle-Magazin Cosmopolitan etwa schwärmte bereits im Premierenjahr 1991 in der August-Ausgabe: „Sinnliche Sommernächte in einer herrlichen Ruine mit Kultur, Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten.“ Auch vor dem Hintergrund seines sehr ambitionierten, exklusiven Nischenprogramms war Becker bewusst, daß es größerer Publikumskreise bedarf, als der überschaubare lokale Rahmen hergeben würde. Nur eine bundesweite Ausrichtung ließ ausreichend Besucherresonanz erhoffen.

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Presse-Info aus der Gründerzeit der Festspiele auf Schloß Auerbach

Festspiele an der Bergstraße – kulturell und kulinarisch
Schloß Auerbach, das auf die Grafen von Katzenelnbogen im 13. Jahrhundert zurückgeht, gilt wegen seiner herrlichen Lage als das beliebteste Ausflugsziel an der hessischen Bergstraße. Das malerische Flair der Ruine hat von jeher namhafte Künstler wie Fohr oder Schilbach in seinen Bann gezogen.

Individuelle Note und malerisches Flair
Von Juni bis August steht Schloß Auerbach jeweils im Zeichen der Internationalen Sommerfestspiele unter der künstlerischen Leitung von Klaus P. Becker. In der malerischen Kulisse des historischen Palas wird traditionell ein breitgefächerter Spielplan mit Theater, Kabarett, Chanson und Konzerten von Kammermusik bis Jazz gepflegt. Namhafte Künstler aus aller Welt gastieren auf Schloß Auerbach. Der historische Palas mit seiner vorzüglichen Akustik und einzigartigen Atmosphäre hat seine ganz eigene Magie als intimes Kammerspiel, wie stimmungsvolle Konzertarena und erfreut sich einhelliger Resonanz bei Publikum und Künstlern.

Durch die zentrale Lage im urbanen Spannungsfeld Rhein-Main und Rhein-Neckar-Dreieck, sowie die hervorragende Verkehrsanbindung haben die Festspiele im Luftkuort Auerbach einen großen Publikumsradius, der allabendlich in etwa von Marburg bis Karlsruhe und bis weit in den Kraichgau, die Pfalz und das Saarland hinein reicht.

Das „Duft-Theater“ und der „dritte Akt“ zur Pause
Zur Festspielzeit ist neben dem rustikalen Schloßrestaurant mit der herrlichen Aussichtsterrasse auch der romantische obere Schloßhof bewirtschaftet, der gewissermaßen als Pausenfoyer dient. Mit Fackelschein lädt er auch nach den Veranstaltungen inmitten eines einmaligen Ambiente bei Bergsträßer Wein und rustikalen Spezialitäten zum stimmungsvollen Ausklang des Abends ein. In einem überschaubaren Rahmen mit rund 300 Plätzen bleibt jeder Besucher individueller Gast.

Manche Besucher schwärmen, Schloß Auerbach sei das einzige „Duft-Theater“ in Deutschland. So gehört der deftige „Rahmfleck“, eine rustikale Schloßspezialität frisch aus dem Steinbackofen - dazu ein trockener Bergsträßer Riesling oder ein frisch gezapftes Pils aus dem Steinkrug - zu den obligatorischen „Pflichten“ eines jeden Festspielbesuchers, der zur Pause - oder vor den Veranstaltungen - einmal zum Kosten verleitet wird, wenn unwiderstehlich ein verlockender Duft den Schloßhof umhüllt.

Andere wiederum schätzen, in der Pause auf dem mächtigen Wehrgang mit der sagenumwobenen 300 Jahre alten Kiefer zu spazieren und die Pracht des Sonnenuntergangs in der Rheinebene zu genießen, der schon durch die Fensteröffnungen der Ruine für ein bewegtes Spiel sorgt oder den Blick in der Dämmerung schweifen zu lassen: Gen Osten - über die sanften Hügel des Odenwaldes, und gen Norden und Süden - entlang der vom Abendlicht durchfluteten Rebhänge der Bergstraße. So gibt es auf Schloß Auerbach als „Zugabe“ einen „dritten Akt“ schon zur Pause, bevor der „zweite“ auf der Bühne begonnen hat.

 

Burgschauspieler Michael Heltau und Festspielleiter Klaus P. Becker 1993 im historischen Palas (Foto oben rechts). Heltau zeigte sich überwältigt von der Magie dieses einzigartigen Theaterraumes.

Fotos A.H. Becker/ Thomas Neu

„Dauerbrenner von gehöriger Strahlkraft“
Die Rechnung ist mit gehöriger Eigendynamik auf Anhieb aufgegangen, obgleich Becker im Vorfeld von zahlreichen Bedenkenträgern lokal eher ungläubiges Staunen und Skepsis entgegengebracht wurde und in der lokalen Presse u.a. auch zu lesen war „Wenn das mal gut geht.“  Für den erfahrenen Theatermann konnte nur die Parole gelten: „Alleine oder gar nicht.“ Nach dem Eröffnungskonzert war dann wie umgedreht euphorisch im Bergsträßer Anzeiger zu lesen: „Und dieser Auftakt geriet schlicht famos, sodaß man sich als atmosphäretrunkener Zuhörer eigentlich nur fragen musste, warum angesichts dieser herrlichen Burgruine die Idee sommerlicher Schloßkultur erst heuer konkrete Formen annahm (...) so zeichnet sich hier wohl ein kultureller Dauerbrenner von gehöriger Strahlkraft am Horizont ab.“ Im Nachhinein war auch Bürgermeister Georg Stolle von Beckers Alleingang sichtlich beeindruckt, sodaß Becker auf Stolles Vorschlag 1995 den mit 3000 Mark dotierten einmalig vergebenen Förderpreis Kultur der Volksbank Bergstraße eG verliehen wurde.

Festspiel-Hits in Serie: „Frank´n´Stein“ 1991 mit Peter Bauer und Peter Niemeyer, „Schlag nach bei Shakespeare und Co ...“ 1992 und 1999 mit Hannelore Gray und Kathrin Ackermann, „Bleiwe losse“ 1994 mit Oliver Naegele, Hildburg Schmidt und Michael Quast in der Inszenierung des Autors Wolfgang Deichsel (Fernsehaufzeichnung 3sat).

Ihre Königliche Hoheit übernimmt Schirmherrschaft
Die Festspiele im historischen Palas auf Schloß Auerbach waren schnell Kult. Die überlegte, unkonventionelle Spielplanpolitik sorgte stets für Aufsehen mit maßgeschneiderten Stücken und Inszenierungen in hervorragenden Besetzungen, sowie Konzerten mit Künstlern aus aller Welt. Das Publikum pilgerte begeistert auf den Auerberg, in Spitzenzeiten bei über dreißig Veranstaltungen im Sommer mit bis zu 10.000 Besuchern.

Nach dem fulminanten Auftakt 1991 konnte Becker ab 1992 Ihre Königliche Hoheit Margaret Prinzessin von Hessen und bei Rhein als Schirmherrin gewinnen, die durch die ehemalige Sommerresidenz im Staatspark Fürstenlager einen persönlichen Bezug zu Auerbach hatte und sehr kulturnah und begeisterungsfähig war. Nach deren Tod übernahm Ruth Wagner, damalige Ministerin für Wissenschaft und Kunst und stellvertretende Hessische Ministerpräsidentin, bis zum Ausscheiden aus der aktiven Politik. Danach bildete sich ein Kuratorium unter dem Gründungsvorsitz von Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a.D. im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die ideelle Trägerschaft hat von Anbeginn der Kur- und Verkehrsverein Auerbach inne.

Von den Rittern zu den Fürsten: Die Welt zu Gast in Auerbach
Von 1991 bis 2000 prägten die Festspiele eine unwiederbringliche Ära auf Schloß Auerbach. Die einzigartige Spielstätte wurde aber nach zehn bewegten Jahren schweren Herzens von Becker aufgegeben, da das veränderte Umfeld nicht mehr mit den Anforderungen und Ansprüchen der Festspiele in Einklang zu bringen war. Es folgte von 2001 bis 2011 eine neue Ära im Staatspark Fürstenlager mit dem Schwerpunkt Weltmusik mit illustren Künstlern aus aller Welt.

Die meist sehr speziellen musikalischen Nischenprogramme mit dem weltoffenen Motto und konzeptionellen Ansatz „Kontinente.Kulturen.Kontraste.“ in einer stimmigen Mischung aus Weltstars, Klassikern und Exoten mit handverlesenen und oft exklusiven Künstlern aus aller Welt lockten auch zahlreiches Fachpublikum sogar aus dem benachbarten Ausland in das Fürstenlager mit seiner einmaligen, mediterranen Aura.

Fürstenlager setzt neue Maßstäbe - malerisches Ambiente und internationales Flair
Mit dem Staatspark Fürstenlager, gelegen in einem idyllischen Seitental am Fuße von Schloß Auerbach, hat Becker ein weiteres Kulturdenkmal von herausragendem Rang in Hessen als einzigartige Ambiente-Freilichtspielstätte - vornehmlich für Konzerte - für die Festspiele neu erschlossen. Die ehemals landgräfliche Kuranlage und Sommerresidenz des Hauses Hessen-Darmstadt mit ihrem heiter-mediterranen Flair, malerisch eingebettet in einen herrlichen Landschaftspark, ist ein Kleinod an botanischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten. Hier war die durch Heirat verwandschaftlich verbundene russische Zarenfamilie Romanow Gast der Großherzöge, auch Schiller und Goethe sollen hier verkehrt haben. Spielstätte im Zentrum des Parks war der sogenannte Gesundbrunnen. Das Fürstenlager mit seiner einmaligen Aura und seinem gastlichen Flair - stilvoll ergänzt durch die Gastronomie vom Parkhotel „Herrenhaus“ - gilt als Gesamtkunstwerk: Eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit, die gleichermaßen alle Sinne anspricht.

Zwei A cappella-Festspiel-Klassiker im Fürstenlager: Festspiel-Finale 2009 mit Soundsation (links) und The Real Group 2004, die Kult-Gruppe aus Schweden (rechts).

Fotos: Dietmar Funck<7p>

„Alleine oder gar nicht“
Mit Schloß Auerbach und dem Staatspark Fürstenlager hat Becker auf eigene Initiative und mit erheblichen Investitionen im Luftkurort zwei ausgewiesene Kulturdenkmäler von Rang - die vom Charakter aber völlig verschieden sind - erstmals als einzigartige Ambiente-Spielstätten erschlossen und mit hochkarätigem kulturellem Leben erfüllt. Diese Ära mit den aufwändigen sommerlichen Freilichtspielstätten ist schweren Herzens nach einundzwanzig sehr intensiven Festspieljahren 2011 im Fürstenlager endgültig zu Ende gegangen.

„Alles hat seine Zeit: Arbeitsintensive Freilichtspielstätten können von uns alleine in einem gewissen Alter und nur mit einem kleinen Familienstab nicht mehr bewältigt werden. Für das notwendige externe Personal oder Dienstleister fehlen die wirtschaftlichen Voraussetzungen bei der von uns gepflegten hochkarätigen Kultur“, bedauerte Becker seinerzeit.

Macher und Schaffer – Kulturmensch und Kommunikator
Nach Beckers langjähriger Erfahrung gehört in der heutigen Zeit mit einer inflationären Flut von sogenannten Schloß- und Burgfestspielen aller Orten mehr dazu als nur ein schönes Ambiente unter freiem Himmel, wenn man als Kulturträger konkurrenzfähig und dauerhaft wahrgenommen werden will. „Wir waren mit unseren ambitionierten Spielplänen inhaltlich immer konkurrenzlos und exklusiv, indem wir betont das nicht gemacht haben, was alle anderen rundum traditionell sowieso schon geboten haben. Und in dieser Nische haben wir uns ausgesprochen wohl gefühlt, ein eigenes Profil entwickelt und waren für das Publikum und die Feuilletons attraktiv“, blickt Becker zurück. „Dabei sind wir nie einem Massengeschmack nachgelaufen, sondern haben unserem Publikum mitunter auch einiges an Anspruch, Niveau und Neugier abverlangt.“ Stellvertretend für Beckers Gespür als einschlägig bekanntes „kulturelles Trüffelschwein“ und überzeugender Kommunikator stehen etwa BavaRio, Bettina Castano, Loyko oder VoKAL ToTAL, die als weitgehend unbekannte Künstler einst ihr Festspieldebüt gegeben haben und im Verlauf der Jahre mit vielen Konzerten zu absoluten Festspielklassikern und ausgesprochenen Publikumsmagneten aufgebaut wurden.

Festspielleiter Klaus P. Becker bei Proben im Palas auf Schloß Auerbach, Foto Mitte mit Susanne Heydenreich 1993 „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo.

Treues Stammpublikum mit rund 16.000 Adressen
Bis heute zeugen rund 16.000 Adressen in der Besucherkartei von einem treuen Stammpublikum. Daß davon gerademal rund 2400 aus Bensheim und Auerbach stammen, bestätigt Beckers seinerzeitige realistische Einschätzung, dass in Bensheim sein handverlesener, ambitionierter Nischenspielplan allein mit einheimischem Publikum nicht mehrheitsfähig sein würde. Entsprechend war die von Anfang an bundesweite Ausrichtung und intensive Öffentlichkeitsarbeit auch im touristischen Bereich und bis in die internationalen Festival Guides strategisch richtig und zielführend.

Es schließt sich ein Kreis: Die Festspiele heute nur noch im Parktheater
Heute beschränkt sich Becker im gefühlten Ruhestand just for fun auf einige wenige, längst institutionalisierte Veranstaltungen im Parktheater Bensheim wie Irish Spring im Frühjahr und das obligatorische Silvester Special. Das Parktheater war von Anbeginn als Spielstätte außerhalb des Sommers in die Festspiele einbezogen. „Als alte Zirkuspferde werden wir auch in dieser Lebens- und Altersphase mit unserer großen Erfahrung, Kompetenz und internationalen Kontakten hier gerne noch weiterwirken, solange die Füße tragen.“


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30 Jahre Festspiele von A bis Z: Weltstars, Klassiker und Exoten ...

Will Quadflieg, Brigitte Mira, Ernst Stankovski, Gunter Emmerlich und Deborah Sasson

SchauspielerInnen, SängerInnen, Kabarettisten, Gastbühnen, Orchester, Regisseure
Kathrin Ackermann, Sylvia Anders, Evelyn Balser, Rainer Bange, Peter Bauer, Klaus P. Becker, Berliner Luft Ensemble, Bidla Buh, Dagmar Casse, Heinrich Cuipers, Wolfgang Deichsel, Elinor Eidt, Gunther Emmerlich, Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt, Funtastix, Hannelore Gray, Gerhard Haag, Walter von Hauff, Hans-Joachim Heist, Michael Heltau, Susanne Heydenreich, Reinhard Hinzpeter, Hanns Dieter Hüsch, Robert Kreis, Streichquartett Münchner Philharmoniker, Brigitte Mira, Helga Mummert, Musikbühne Mannheim, Oliver Naegele, Peter Niemeyer, Die Palastsirenen, Annette Postel, Will Quadflieg, Michael Quast, Walter Renneisen, Klaus Rodewald, Susanne Ruppik, Salonorchester Schwanen, Oskar Ortega Sánchez, Deborah Sasson, Schauspiel Frankfurt, Hildburg Schmidt, Ralf Siebelt, Axel Siefer, Milan Sladek, Ernst Stankovski, Moritz Stoeppel, Eberhard Streul, Fabian Stromberger, Iris Stromberger, Thalia Theater Hamburg, Theater der Altstadt Stuttgart, Theater im Bauturm Köln, Lothar Trautmann, Winni Victor, Georg Weber, Pe Werner u.a.
 

Klaus Doldinger, Chris Barber, Albert Mangelsdorff, Mr. Acker Bilk, Hazy Osterwald, Paul Kuhn

Jazz
Chris Barber, Barrelhouse Jazzband, Mr. Acker Bilk, Brenda Boykin, Philipe Catherine, Charly and the Jivemates, Norbert Dömling, Klaus Doldinger, Dutch Swing College Band, Juraj Galan, Peter Giger, The Dizzy Gillespie All Stars feat. James Moody, Knut Kiesewetter, Oscar Klein, Paul Kuhn, Bireli Lagrene, Albert Mangelsdorff, Rod Mason, Tom Nicholas, Odeon Tanzorchester, Original Blütenweg Jazzer, Hazy Osterwald, Pasadena Roof Orchestra, Schnuckenack Reinhardt, Sannino Reinhardt Quintett, Zipflo Reinhardt, Vitold Rek, Paquito D´Rivera, Dom Um Romao, The Rosenberg Trio, Ack van Rooyen, Viva Créole, Reto Weber, Jürgen Wuchner u.a.

Festspielklassiker: VoKAL ToTAL (26 Konzerte), The Real Group, The New York Voices

A cappella & Vocal Jazz
Angela Brown, Bulgarian Voices Angelithe, Roberta Gambarini, Moscow Voices, The New York Voices, The Real Group, The Swingle Singers, Vocal Flight, Vokal Total, Rajaton, Soundsation, SoVoSo.

„Kontinente.Kulturen.Kontraste“: Exemplarisch für die weltoffene, völkerverbindende Spielplanpolitik von Festspielleiter Klaus P. Becker stehen etwa die furiosen Ayekoo Drummers of Ghana, Yungchen Lhamo, die große Stimme Tibets (Foto Mitte mit Becker), oder die magischen Perkussionisten Samul Nori Noreumachi aus Korea

Weltmusik & Crossover
Adio, Ayekoo Drummers of Ghana, BavaRio, Ghalia Benali, Jan Berky Teufelsgeigen, Besh o Drom, Bettina Castano, Bratsch, Chiwoniso, Colalaila, Edson Cordeiro, Enkhjargal Dandarvaanchig, Aniello Desiderio, Egschiglen, Fanfare Ciocarlia, Farafina, Fifty Fingers Acousic Orchestra, Hölderlin Express, Irish Spring, Irith Gabriely & Schnuckenack Reinhardt „Klezmer meets Zigan“, Istanbul Oriental Ensemble, Enkh Jargal, Efim Jourist Quartett, Kal, Kalman Balogh & Peter Ralchev, Klazz Brothers, Kol Simcha, David Krakauer & Klezmer Madness, Kroke, Loyko, Hakim Ludin, Ludwigsburger Blechbläser Quintett, Luis Di Matteo, Montreal Guitar Trio, Juan José Mosalini, Karuna Murthy, Music Ensemble of Benares, New Tango Orchestra, Nunu!, Burhan Öcal, Rüdiger Oppermann, Ivo Papasov, Prosechós, Alim Qasimov, Esma Redzepova, Romano Drom, Samul Nori Noreumachi, Matanoor Sankarankutty, Schäl Sick Brass Band, Maria Serrano, Sexteto Veritango, Spanish Art Guitar Quartet, Theodosii Spasov, Stockholm Chamber Brass, Talisman, Jatinder Thakur, Mohammad Thamasebi, Tango Fusión, Gianmaria Testa & Gabriele Mirabassi, The Klezmatics, The Shin, Touré Touré, Trio Argentino de Tango, Trio Macchiato, Turtle Island String Quartet, Yungchen Lhamo, Aziza Mustafa Zadeh u.a.

„Klezmer meets Zigan“ mit Irith Gabriely, Schnuckenack Reinhardt und dem Pianisten Peter Przystaniak sorgte bei der Premiere 2002 im Parktheater für Furore. Das spektakuläre Festspielprojekt von Klaus P. Becker gastierte auch in einigen anderen Städten bis hin in die Berliner Philharmonie (Foto links). Das russische Roma-Trio Loyko um Primarius Sergei Erdenko wurde zum absoluten Festspielklassiker und Publikumsmagnet mit vielen Konzerten seit 1994 in allen Spielstätten auf Schloß Auerbach, im Staatspark Fürstenlager und Parktheater.

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